Unterstützung für die Schutzgebiete in der Ukraine
In den Karpaten arbeitet die Zoologische Gesellschaft Frankfurt e.V. (ZGF) nicht nur in der Ukraine, sondern auch in Polen, der Slowakei und Rumänien. Die Partner in diesen Nachbarländern haben sich mobilisiert und versuchen, dringend benötigte Hilfsgüter über die Grenze zu bringen. Innerhalb der Ukraine verteilen die ZGF und die Mitarbeitenden der Schutzgebiete diese Materialien an die Menschen, die sich in ihrer Region und Infrastruktur aufhalten. Schutzgebiete in den Nachbarländern öffnen ebenfalls ihre Türen, um Menschen aufzunehmen, die es über die Grenze schaffen – darunter auch Familien von Mitarbeitenden in der Ukraine. |
Als eingetragene „Naturschutz-NGOs“ dürfen weder die ZGF e. V. noch die beiden Dachverbände der Nationalen Naturlandschaften – NNL e. V. und VDN e. V. – direkt Gelder für humanitäre Hilfe zur Verfügung stellen, da dies nicht unseren Satzungszwecken entspricht. Wir können den Schutzgebieten in Polesien und in den Karpaten aber sehr wohl die weiterhin dringend benötigte Unterstützung und Hilfsgüter zur Verfügung stellen. Dazu gehören Schlafsäcke und Matten, andere Campingausrüstungen, Taschenlampen, Heizgeräte sowie Unterstützung für die grundlegenden Betriebskosten der Schutzgebiete – Kraftstoff, Heizung, Gehälter – in einer Zeit, in der sie von anderen Finanzmitteln abgeschnitten sind. Die ZGF steht weiterhin in direktem Kontakt mit den Schutzgebieten in der Ukraine und hat von diesen eine Bedarfsliste der dringend benötigten Hilfsgüter. Zur Bereitstellung dieser Hilfsgüter sammelt die ZGF zweckgebundene Spenden und organisiert im Nachgang einen durch diese Spenden ermöglichten Transport in die Ukraine.
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Die ZGF ist aus unserer Sicht europaweit der Partner, der garantiert, dass unsere Unterstützung den Schutzgebieten sowie den dort lebenden und arbeitenden Menschen am effektivsten zugutekommt. |
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