Bürgerforum zur kommunalen Wärmeplanung
Die Stadt Boizenburg/Elbe ist aktiv im Klimaschutz und treibt die kommunale Wärmeplanung voran.
Hintergrund ist, dass die Stadtvertretung beschlossen hat, die Klimaneutralität schon bis zum Jahr 2035 zu erreichen.
Die kommunale Wärmeplanung, die die Städte Lauenburg/Elbe und Boizenburg/Elbe gemeinsam mit der Versorgungsbetriebe Elbe GmbH durchführt, hat das Hauptziel, den Energieverbrauch im Wärmesektor zu reduzieren und den verbleibenden fossilen Wärmebedarf durch erneuerbare Energien zu decken.
Die ersten Ergebnisse liegen nun vor, und sollen in dem geplanten Bürgerforum vorgestellt werden. Dabei geht es auch um den Ausbau der bereits vorhandenen Wärmenetze. Am Ende der Veranstaltung gibt es einen Ausblick auf die weitere Vorgehensweise und in einem abschließendem Forum können Fragen der BürgerInnen beantwortet werden. Alle BürgerInnen sind herzlich dazu eingeladen.
Veranstaltungsort:
Regionale Schule "Rudolf Tarnow" | Richard-Markmann-Straße 59 | 19258 Boizenburg/Elbe
Hintergrund zur Erstellung einer kommunalen Wärmeplanung
Die Wärmeversorgung in unserer Stadt erfolgt zu einem Großteil über fossile Energieträger. Privathaushalte, Gewerbe-, Handel- und Dienstleistung verwenden überwiegend Erdgas für die Wärmeerzeugung verwendet (ca. 74 %). Die Treibhausgasbilanz zeigt, dass ein Großteil der Emissionen durch den Wärmeverbrauch verursacht wird.
Mit der kommunalen Wärmeplanung können verschiedene Optionen geprüft werden, wie die Wärmeversorgung zukünftig aussehen soll. Ziel ist es, den optimalen und kosteneffizientesten Weg zu einer klimafreundlichen und fortschrittlichen Wärmeversorgung vor Ort zu ermitteln. Die Stadt führt die Wärmeplanung in Kooperation mit der Stadt Lauenburg und den VersorgungsBetrieben Elbe GmbH durch.
Das Projekt „Erstellung einer kommunalen Wärmeplanung für die Stadt Boizenburg/Elbe“ (Förderkennzeichen: 67K26571) wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert. Projektträger ist die Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH.
Weitere Infos zu dem Fördervorhaben erhalten Sie hier.